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05.05.11 | Kultur Vom Schachtelhalm zum Götterbaum

Grüne Werkstatt im LWL-Industriemuseum Henrichshütte Hattingen

Spurensuche auf der Industriebrache. <br>Foto: LWL / W. Fischer<br />

Spurensuche auf der Industriebrache.
Foto: LWL / W. Fischer

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Hattingen (lwl). Welche Pflanzen wuchsen an der Ruhr und an der Henrichshütte vor vielen Millionen Jahren? Wann keimten die ersten Bäume, und wie sahen sie aus? Antworten auf diese Fragen gibt die ¿Grüne Werkstatt¿, die der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Sonntag, 8. Mai, um 10.30 Uhr in seinem Industriemuseum Henrichshütte Hattingen anbietet.

Versteinerungen und Kohlevorkommen geben heute Aufschluss über Schachtelhalm, Schuppenbaum und andere urzeitliche Gewächse. Wie sich die Pflanzenwelt später durch die Eiszeiten und nicht zuletzt durch den Einfluss des Menschen bei uns entwickelte, können Museumsgäste an Beispielen heimischer und eingewanderter Pflanzenarten auf dem Gelände des LWL-Industriemuseums in Hattingen erfahren.

Der Streifzug über die Industriebrache und die Nachbereitung im Labor dauern insgesamt zwei Stunden. Kosten: 3 Euro plus Museumseintritt (Erwachsene 2,40 Euro, Kinder ab sechs Jahren1,50 Euro; Familienkarte 5,80 Euro). Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Infos Unter Tel. 02324 9247-140.

Grüne Werkstatt

In Kooperation mit der VHS Hattingen bietet das LWL-Industriemuseum an jedem zweiten Sonntag im Monat von 10.30 bis 12.30 Uhr die ¿Grüne Werkstatt¿ an. Jeden Monat stehen passend zur Jahreszeit wechselnde Naturthemen auf dem Plan. Schulklassen, Kindergärten und andere Gruppen können das Programm zu frei vereinbarten Terminen buchen.

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127

presse@lwl.org

LWL-Museum Henrichshütte

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Der LWL im Überblick

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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